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Ein Jahr ist schon vergangen seit ich meinen Blog angefangen habe? Und jetzt werde ich meinen ersten Jahresrückblick verfassen, zurückschauen, was ich alles gelesen habe, und was meine Highlights waren. Um das Ganze mal etwas zu sortieren, habe ich einige „Buchkategorien“ von Martinas Jahresrückblick 2016 beantwortet. Da ich nicht ganz so viele Bücher gelesen habe, beantworte ich nicht alle, sondern nur meine liebsten Fragen.
1. Mein Jahreshighlight
Ich muss sagen, rückblickend war mein Lesejahr wirklich schwach. Ein richtiges Highlight gibt es nicht – ein Buch, in das man versinkt, darin lebt, mit den Protagonisten fühlt – und am Ende daraus aufwacht wie aus einem Traum. Ein solches Buch habe ich in diesem Jahr nicht gelesen. Leider. Dennoch muss ich jetzt ein Buch festlegen, und so würde ich am ehesten „These Broken Stars“ von Amie Kaufman, Meagan Spooner auswählen. Das Buch war ein echter Pageturner und hat mir auch sehr gut gefallen, aber ein wirklich unglaublich tolles Buch war es nicht – dadurch war es mir noch zu simple.
Meine Rezension findet ihr trotzdem hier.
2. Der Flop des Jahres
Hmmmm….. Da kann ich mich traurigerweise gar nicht entscheiden. Ich glaube, es war „Maybe not“ von Colleen Hoover. Dadurch, dass die Autorin so gehypt wurde, habe ich irgendwie mehr von dem Buch erwartet. Jedenfalls nicht so eine billige Geschichte.
3. Liebste Reihe
Ahhhh, da kann ich aufatmen. Da gibt es was. Sogar mehr als eine. Am allerbesten war, glaube ich, die Edelstein-Trilogie, die ich seltsamerweise nie rezensiert habe. Sie hat mir wirklich sehr gefallen, vor allem, wie durchdacht die ganze Geschichte von Anfang an war, was man eigentlich erst am Ende merkt. Bis ins kleinste Detail ist alles stimmig. Und das ist einfach sehr toll. Außerdem gefällt mir diese ganze Idee des Zeitreisens sehr, und noch dazu gibt es viele wundervolle Charaktere. Einfach perfekt.
4. Größte Enttäuschung
Das ist eindeutig „Ein Meer aus Tinte und Gold“ von Traci Chee. Das Buch hatte mich schon Ewigkeiten angelacht, bevor ich es gekauft habe, sodass sich meine Erwartungen wahrscheinlich einfach zu hoch gesteigert haben. Die Geschichte wirkte irgendwie etwas künstlich, ergab zu Anfang auch gar keinen Sinn, und löst sich auch am Ende nicht auf, weil eindeutig noch Fortsetzungen folgen sollen.
5. Liebster Held
Das war, glaube ich, Travis Delaney aus „Travis Delaney investigates“. Er ist ein Junge in meinem Alter (vielleicht ein paar Jahre jünger), und so unglaublich klug, dass er mir gedanklich immer einen Schritt voraus war. Mit ihm konnte ich außerdem gut mitfühlen.
6. Liebste Heldin
Eindeutig Lolly aus „Für immer in deinem Herzen“. Die Großmutter bringt eine Familie zusammen, ist herzlich, und kramt in ihren Erinnerungen, bevor sie verloren gehen. Lollys Schicksal ist traurig, aber sie ist eine wunderbare Person… Ich habe sie geliebt!
7. Liebstes Paar
Ähm… Das ist schwer… Ich denke, das waren Jacob und Emma aus „Die Insel der besonderen Kinder“ von Ramson Riggs. Die beiden passen einfach unglaublich gut zusammen, alleine dadurch, dass sie so verschieden sind. Und ja, ich wollte auch einfach noch mal erwähnen, wie gerne ich die Geschichte, und vor allem den Film von Tim Burton habe…
8. Bestes Setting
Das ist eindeutig das alte Hotel „Wolkenschloss“ von Kerstin Gier. Keine Frage. Die Gegend ist einfach wunderbar beschrieben und das Hotel mit seinen wunderbaren Charakteren führt dazu, dass man sich pudelwohl in der Geschichte fühlt. Das Buch kann ich alleine deswegen schon jedem empfehlen!
9. Liebster Autor
Kerstin Gier: Aber so was von eindeutig. Von ihr habe ich auch sieben Bücher gelesen! Und jedes Einzelne hat mich begeistert. Besonders ihre ausgefallenen Buchideen finde ich toll, sie schreibt Fantasy, das man so noch nicht kennt.
10. Bestes Cover
Vermutlich die Silber-Reihe und „Ein Meer aus Tinte und Gold“. Beide waren für mich absolute Highlights, sie sind wunderschön, vor allem im Regal!
11. Schlimmstes Cover
Es tut mir sehr, sehr doll leid, dabei ein dtv-Buch nominieren zu müssen, aber dieses Cover spricht mich wirklich absolut überhaupt nicht an. Es ist einfach nicht schön, da kann man nichts machen.
Statistiken
Gesamt Zahl gelesener Bücher: 30
Gesamt Zahl gelesener Seiten: 11233
Seiten im Durchschnitt pro Buch: 374
Seiten im Durchschnitt gelesen am Tag: 31
Durchschnittliche Lesedauer pro Buch: 12 Tage, 3 Stunden, 50 Minuteen und 24 Sekunden
Lesevorsätze für 2018
Das einzig Gute an diesem unerfolgreichen Lesejahr ist die Tatsache, dass es ja eigentlich nur besser werden kann, oder? Dementsprechend möchte ich mir ein paar Dinge vornehmen.
Regelmäßig Bloggen
Das heißt nicht, dass ich besonders häufig bloggen möchte, sondern bloß, dass ich mir eine Anzahl an Beiträgen, zum Beispiel pro Monat, vornehmen, und diese dann auch einhalten möchte. So wäre es für mich zum Beispiel schon gut, einen Beitrag an einem bestimmten Tag der Woche hochzuladen.
Lesen, was ich will
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, für den dtv Testleser zu sein. Aber irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass ich durch verschiedene „Lesepflichten“ gar nicht dazu komme, das zu lesen, was ich wirklich lesen will. Und dadurch komme ich eben auch nicht an gute Bücher. So lese ich zum Beispiel für den dtv, dann lese ich, um meinen SuB abzubauen, und nicht, weio mir diese Bücher wirklich gefallen. Außerdem lese ich Bücher, die ich geschenkt bekomme, oder welche für die Schule. Nur für ungefähr die Hälfte der Bücher, die ich lese, habe ich mich selber entschieden.
Ein perfektes Buch finden
Wenigstens eins. Dan kann doch nicht zu viel verlangt sein. Ein einziges Buch, das einfach rundum perfekt ist, mich in seinen Bann zieht und mich verzaubert.
So, und mit diesen Vorsätzen kann ich nur sagen: 2018 kann kommen.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass du nächstes Jahr dein perfektes Buch findest 🤞
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